Seit Ende 2011 versuchte ich für meine Assistenten und mich eine adäquate Unterbringung zu organisieren. Doch in Paderborn und Umgebung ist dieses Unterfangen eine nicht zu unterschätzende Aufgabe. Paderborn ist eine Stadt in dem die Mietpreise fast so in ekstatische Höhe schießen, wie in einer Deutschlandweiten bekannten Metropole. Der Quadratmeter einer Wohnung hat einen Preis von etwa zehn Euro. Wenn man dann noch eine Wohnung braucht die barrierefrei ist, dann ist das fast unmöglich. Bei möchte ich nur bzw. wollte nur eine Wohnung haben mit dem ich meine Assistenten und mich anständig unterbringen konnte. Als eine weitere Prämisse kommt noch hinzu, dass die Wohnung nicht nur von mir alleine finanziert werden soll sondern auch durch einen gewissen Anteil vom Budget. Hierbei hatte ich das Problem, dass das Suchen einer Wohnung immer mit Rücksprache der Ämter eingehalten werden muss. Durch diese ständigen Rückfragen hatte es sich so zugetragen, dass die Anbieter einer Wohnung nicht schnell genug befriedigt werden konnten. Im Dezember 2012 hatte ich eine Wohnung, die so gesehen fast optimal auf meine Bedürfnisse zugeschnitten war. Nur bekam ich von meinem Grundsicherungsamt kein sofortiges – OKAY. Das sich durch die andauernde Verzögerung leider kein Mietvertrag ergeben konnte. Um sich ein Bild meiner gegenwertigen Lage zu machen, können Sie hier sehen, wie ich mit den Assistenten hause.
Wohnungsskizze:
Die Skizze zeigt, dass die Wohnung im Grunde nur eine Ein-Zimmerwohnung zeigt. In der Regel haben die männlichen Assistenten mit in meinem Wohn-Schlafbereich genächtigt, die weiblichen Assistenten haben bei Bedarf in der Küche gepennt. Die Nachtruhe haben sie auf einer alten Matratze, die ich früher in meinem Pflegebett liegen hatte. Die war durch die jahrelange Nutzung so stark durchgelegen, dass sie meist am nächsten Morgen unter Rückenschmerzen litten. Auch das steuerte nicht unbedingt die Freude in unsere Gesichter und machte das Zusammenleben in der voranschreitenden Zeit auch nicht besser.
Es gibt somit nur ein dazu zu sagen:
„Viel ist schon passiert – viel muss noch geschehen!“
Ein kleiner Vorgriff auf das, was dieses Leben noch mit sich bringt .. tatsächlich wird sich Zusammenleben ändern.
Hier ein kurzer – grober Ausblick, wie dieser dann genutzt wird, werde ich Euch im Teilkapitel „Umzug im Februar 2013“ bieten:
- Wer, _________________________________
- Wie, _________________________________
- Was und ______________________________
- Wo passiert …
… wird später bekannt gegeben …
Ich hoffe Ihr freut Euch schön … So wie ich mich über diese Entwicklung gefreut habe.